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Ein Mann mit einem Tennisball in der Hand sitzt auf dem Boden/Rasen und streichelt einen Hund | © Gene Chutka - Getty Images

Tiergestützte Pädagogik in der Suchthilfe

Tiergestützte Pädagogik in der Suchthilfe

Was ist „tiergestützte Pädagogik“?

Hunde bringen eine Vielzahl an positiven Eigenschaften mit sich. Sie sind empathisch, gesundheitsfördernd, sie bewerten Menschen nicht nach Fähigkeiten oder Krankheitsbild und können Freude bereiten. Verständigung und Beziehung ist unabhängig von Sprache oder kognitiven Fähigkeiten möglich.
In der Tiergestützten Pädagogik wird der Hund z.B. zur Förderung kognitiver Fertigkeiten, zur Förderung des Sozialkontaktes und Sozialverhaltens, zur Förderung des Gruppenklimas oder im Rahmen der Bildungsarbeit methodisch eingesetzt (u.a. als sozialer Katalysator, als Kommunikations- und Spielpartner, als Lern- und Lehrobjekt, als Gegenüber).
Um Tiergestützte Pädagogik anbieten zu können, wird das Tier, nach Abschluss einer fundierten Ausbildung zum „Einsatzteam für Tiergestützte Interaktion“ ausschließlich von einem ausgebildeten Pädagogen im Rahmen pädagogischer Methoden tiergerecht eingesetzt.

Allgemeine Förderungsziele der Tiergestützten Pädagogik mit Hund

Abbau von Ängsten
Motivation zur Bewegung
Anregen von Kommunikation
Zulassen von Körpernähe
Aktivierung eigener Ressourcen
Kontaktaufnahme zu Tier und Mensch
Regeleinhaltung (Umgangsregeln mit dem Hund)
Motivationssteigerung durch Kompetenzerfahrung
Zurücknehmen eigener Bedürfnisse, Einstellen auf Bedürfnisse des Tieres
Förderung eines Verantwortungsbewusstseins, z.B. durch Rücksichtnahme auf das Tier
Verbesserung des Gruppenklimas durch gemeinsame Aktivitäten mit Hund (z.B. Schulklassen)
Verbesserung des Selbstwertgefühls, z.B. durch Erreichen selbstgesteckter Ziele, Grenzen setzen
Spiegeln des eigenen Verhaltens durch sofortige, klare Reflexion des Tieres

Was zeichnet uns und unsere Arbeit aus?

  • eine umfangreiche Ausbildung zum Einsatzteam für Tiergestützte Interaktion mit Hund im Institut „Tiere im Einsatz“ in Schongau (Theorie und Praxis, Zertifikat, Hospitation)
  • Qualitätssicherung durch ständige Fort- und Weiterbildung
  • Mitglied im Berufsverband für Tiergestützte Therapie, Pädagogik und Fördermaßnahmen e.V.
  • eine pädagogische Ausbildung und Berufserfahrung in verschiedenen Arbeitsfeldern
  • regelmäßige Wesensüberprüfung durch Sachverständige

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, kontaktieren Sie uns bitte!

Ihr Team

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Stephanie Strehl

Sozialpädagogin (B.A.) Fachambulanz für Suchtkranke Garmisch-Partenkirchen